Die Anfahrt war geprägt von Dauerregen auf der Autobahn und panischer Angst vor ebenso strömendem Regen in der Eifel – doch wir wurden gnädig vom Wettergott mit harmlosen Wolken und einzelnen Sonnenstrahlen empfangen.
Das zum 75km Rennen angetretene Swan Racing Team, aufgrund des Reglements leider zersplittert über zwei Startblöcke, fand sich bereits nach 3km noch auf der GrandPrix-Strecke in den ersten Positionen des Feldes wieder.

Marcel attackierte über die ersten Wellen am Beginn der berüchtigten Nordschleife, während René das Feld in den ersten Positionen kontrollierte, die Bergspezialisten hielten sich noch zurück. Nach rasender Abfahrt bis an 100km/h übernahmen zu Beginn des langen Anstiegs zur Hohen Acht Maximilian und Benedikt das Zepter im Feld und gaben es bis zum Rennende nicht mehr ab. Nur gegen einen extraterrestrisch aufgelegten Jonas Leefmann war kein Kraut gewachsen: Er attackierte am ersten Anstieg und ward nicht mehr gesehen.

Benedikt führte und reduzierte das Feld an den langen Anstiegen, Maximilian setzte jeweils im steilsten Stück die Attacken, um die letzten Verbliebenen an ihre Grenzen und darüber zu führen. Die Gruppe wurde dadurch immer kleiner, keiner der Konkurrenten konnte sich absetzen.

Am Ende hatte leider auch Max mit Muskelkrämpfen zu kämpfen und konnte seine Fähigkeiten im Zielsprint nicht ausspielen. Insgesamt fanden wir uns durch eine unglaublich kompakte Leistung auf dem 3. Platz der Teamwertung wieder. – Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte!

Zudem konnte Benedikt mit dem 3. Rang in der Altersklasse Masters I den ersten Podiumserfolg seiner langjährigen German Cycling Cup Karriere einfahren.

Ein großartiger Renntag!

Ergebnisse gesamt:
Maximilian Römmelt (8.), Benedikt Strobel (12.), Marcel Schmitt (31.) René Mueller (38.)

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